Behörden warnen vor Abzocke bei Geldanlage im Netz

25.05.2020. Während viele Anleger wegen der niedrigen Zinsen verzweifeln, versprechen eine Reihe von Trading-Plattformen mit Kryptowährungen, Währungen oder Rohstoffen hohe Gewinne. Derartige Angebote sind oft unseriös. Betrüger locken ihre Opfer über Empfehlungen in den sozialen Medien, Massenmails oder ungebetene Anrufe aus eigens geschaffenen Call-Centern auf ihre Plattformen. Dabei wird den Interessenten auch eingeredet, dass bei den Anlagen kaum Risiko bestehe und ab gewissen Summen Versicherungen gegen Kapitalverlust in Kraft treten würden.

Warnsignale bei Abzocke

Die Plattformen wirken vertrauenswürdig. Allerdings verschwinden die Anlegergelder über Tarnfirmen in einem kriminellen Netzwerk. Landeskriminalämter wie jüngst jene von Hessen und Bayern warnen vor den Betrügern. Die Finanzaufsicht BaFin hat nun ihre Broschüre überarbeitet, in der sie die gängigsten Tricks auflistet. Darauf weist die Aktion „Finanzwissen für alle“ der im BVI organisierten Fondsgesellschaften hin. Laut BaFin gibt es eine Reihe von Warnsignalen, die darauf hindeuten, dass ein Anbieter oder ein Produkt zweifelhaft ist. Der Anleger sollte sich vor allem nicht drängen lassen. Die Finanzaufsicht empfiehlt, sich Zeit zu nehmen, um das Für und Wider einer Anlage zu überdenken, bevor der Anleger sein Geld investiert.

Hohe Rendite bei Geldanlagen

Hellhörig sollten Anleger werden, wenn hohe Renditen versprochen werden. Denn als Faustregel gilt: Je höher die versprochene Rendite ist, desto größer ist in der Regel auch das Risiko, dass Sparer große Verluste erleiden können. Wie hoch die Renditen in der Regel sind, können Anleger den Kursseiten der Tageszeitungen oder dem Internetangebot von Banken oder der Bundesbank entnehmen. Ein Vergleich hilft. Häufig reicht aber schon der gesunde Menschenverstand, um unseriöse Angebote zu entlarven.

Auskömmliche Rendite bei Geldanlagen

Auskömmliche Renditen sind auch mit regulierten Finanzprodukten möglich. Ein Fondssparplan ist bereits ab 25 Euro monatlich möglich. Wer auf Aktien setzt, hat dabei langfristig die besten Chancen. Ein Beispiel: Anleger, die 100 Euro monatlich ansparen, haben nach 20 Jahren 24.000 Euro zurückgelegt. Im Schnitt brachten diese in den zurückliegenden 20 Jahren per Stichtag 31. März 2020 eine durchschnittliche Rendite von 3 Prozent pro Jahr – und das nach Abzug der Fondskosten. Der Sparer hätte dann nach 20 Jahren ein Vermögen von 32.715 Euro angespart.

GVI-Tipp:

Übrigens kann der Fondssparplan bequem und steuerbegünstigt über ein Versicherungsprodukt erfolgen. Allerdings gilt es hier einiges zu beachten, wie z.B. die Kosten oder die Fondsauswahl.

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