Autopreis-Vergleich in der EU
02.08.2011. In dem zunehmend funktionierenden Wettbewerb innerhalb der Europäischen Union profitieren auch die Käufer von Neuwagen. Dies ergibt sich aus dem vor kurzem veröffentlichten Autopreis-Vergleich 2010.
Autopreis-Vergleich spart bis 30 Prozent
Wie erwartet gehört Deutschland auch weiterhin zu den teuersten Länder innerhalb der EU - sowohl vor Steuern (Nettopreis) als auch inklusive Steuern (Brutto- bzw. Listenpreis). Obwohl die realen Preise nicht nur leicht zurück gegangen, sondern auch die Preis-Differenzen zwischen den einzelnen EU-Ländern enger zusammen gerückt sind, lässt sich dennoch bei den einzelnen Modellen beim Autopreis-Vergleich der eine oder andere Euro-Schein sparen - bei manchen Modellen bis zu 30 Prozent. Interessierte Autokäufer können ihren Neuwagen in jedem EU-Land ihrer Wahl kaufen. Dort bezahlen sie nur den Netto-Preis ohne die dortigen Steuern (Mehrwertsteuer und Luxus-/Zulassungssteuer). Diese entrichten sie anschließend bei der Zulassung in ihrem Heimatland an das dortige Finanzamt.
Autopreis-Vergleich zeigt Preisunterschiede
So paradox es klingt, zahlen beispielsweise Dänen oder Finnen in ihren Heimatländern in der Regel weitaus höhere Neuwagenpreise als deutsche Käufer in Deutschland. Das liegt vor allem an hohen Steuern und Abgaben, die in einigen Ländern auf Autos lasten. Um den Kunden jedoch erschwingliche Endpreise anbieten zu können, setzen die meisten Autohersteller in diesen Ländern ihre Preise ohne Steuern niedrig an. Davon wiederum profitieren deutsche Käufer, da sie nur den Nettopreis bei einem Neuwagenimport zahlen müssen.
Alle Zahlen und Fakten finden Interessierte im Automobilpreisbericht 2010. Durch diesem Autopreis-Vergleich kann jeder bares Geld sparen, auch wenn die Preisunterschiede oft gering sind.
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