Lehrer häufig von Burnout betroffen


08.04.2014. Psychische Störungen im Hinblick auf Arbeitsunfähigkeit und Frühverrentung wird eine immer größere Rolle einnehmen. Sie können zu einer reduzierten Leistungsfähigkeit der Betroffenen führen und somit direkten negativen Einfluss auf die Bildungsqualität nehmen.

Gutachten „Psychische Belastungen und Burnout"

In seinem neuen Gutachten "Psychische Belastungen und Burnout beim Bildungspersonal. Empfehlungen zur Kompetenz- und Organisationsentwicklung" nimmt der von der vbw Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft e. V. initiierte Aktionsrat Bildung sich dieses Themas an.

Burnout nimmt bei Lehrer zu

Neben der Darstellung und Diskussion von Ursachen psychischer Belastungen und Störungen bilden Empfehlungen zur Prävention und Intervention einen Schwerpunkt der Studie. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Gruppe der Lehrerinnen und Lehrer an allgemeinbildenden Schulen.

Frühverrentung bei Lehrer

Laut Studie traten Ende der 1990er Jahre noch zwischen 50 und 70 Prozent der verbeamteten Lehrer aufgrund von Dienstunfähigkeit (im Alter von 56 bis 57 Jahren) vorzeitig in den Ruhestand ein. Der Anteil der Lehrer, die mit 65 Jahren regulär aus dem Dienst ausschieden (also auch nicht ihr vorzeitiges Ausscheiden im Alter von 60 oder 63 Jahren beantragt hatten), stellte mit unter 10 Prozent eine kleine Minderheit dar. Seit dem Jahrtausendwechsel ist der Anteil von aufgrund von Dienstunfähigkeit frühverrenteten Lehrer kontinuierlich und dramatisch abgefallen und lag im Jahr 2010 bei nur noch rund 20 Prozent, bei einem durchschnittlichen Frühverrentungsalter von ungefähr 58 Jahren. Für viele Lehrer über 60 Jahre hat dies dazu geführt, dass sie sich sehr belastet fühlen.

Zur Studie Psychische Belastungen und Burnout

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