Osterurlaub: Auf Polizeikontrollen alter Führerscheine im Ausland vorbereitet sein

28.03.2018. Osterurlaub im Ausland wird immer beliebter. Wer dabei mit dem PKW, Wohnmobil oder Motorrad unterwegs ist, sollte sich auf jeden Fall mit der Straßenverkehrsordnung des jeweiligen Landes im Ausland auskennen. Denn es gibt immer wieder Ärger bei Polizeikontrollen, wenn der alte graue oder rosafarbene Führerschein vorgelegt wird. Ein Textauszug einer EU-Entscheidung in der entsprechenden Landessprache schafft Abhilfe, weist die GVI hin.

Im Osterurlaub drohen Polizeikontrollen

Im Osterurlaub drohen bei Polizeikontrollen im Ausland Probleme, wenn die alten grauen und rosa Führerscheine vorgezeigt werden. Teilweise verhängen Polizisten sogar Bußgelder, warnt GVI-Präsident Siegfried Karle. Doch nach der EU-Führerscheinrichtlinie 91/439/EWG haben sich die Mitgliedsstaaten dazu verpflichtet, die von ihnen ausgestellten Führerscheine gegenseitig anzuerkennen. Dazu zählt auch der alte graue oder rosafarbene Führerschein, zumindest noch bis zum Jahr 2033. Solange währt nämlich die Gültigkeitsfrist für die „alten Lappen“, erklärt Siegfried Karle.

Polizeikontrollen im Ausland

Um Schwierigkeiten bei Polizeikontrollen im Osterurlaub zu vermeiden, sollte jeder im Ausland einen Textauszug der EU-Entscheidung in der Landessprache, zusammen mit den Kfz-Papieren, mit sich führen. Daneben gehören die grüne Versicherungskarte und der sogenannte Europäische Unfallbericht mit auf die Reise, lautet die Empfehlung von Siegfried Karle.

Texte alter Führerschein abrufen

Die Texte für den alten Führerschein und Europäischen Unfallbericht, die in mehreren Sprachen abgefasst sind, können kostenlos bei der GVI im Internet unter der Rubrik „Gratis“ unter „Kfz alter Führerschein (Auslandsreise)“, abgerufen werden.

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