Rettungsweg auch bei Brand und Stromausfall offenhalten!

Foto: Bausparkassenverband

18.01.2019. Brandschutz ist lebenswichtig, deshalb ist er auch im privaten Ein- oder Zweifamilienhaus vorgeschrieben. Sträflich vernachlässigt wird nach Erfahrung des Verbands Private Bauherren (VPB) aber oft der zweite Rettungsweg. Das sind in der Regel Fenster, Terrassen- und Balkontüren, durch die Bewohner ins Freie flüchten können, wenn Treppenhaus und Eingang durch Feuer und Qualm unpassierbar geworden sind.

Zweiter Rettungsweg abgeschnitten

Viele Hausbesitzer schneiden sich ihren zweiten Rettungsweg unbewusst selbst ab: Sie lassen sich elektronische Rollladenheber installieren und zwar ohne Gurtroller, mit Motoren direkt an der Rolle. Das sieht schicker aus, kann aber fatal enden, denn sobald es brennt, fällt der Strom im Haus aus. Damit sind geschlossene Rollläden blockiert, die Fenster fallen als Rettungsweg aus. Erschwerend kommt hinzu: Durch die geschlossenen Rollladenpanzer können die Retter gar nicht sehen, wo sich die Eingeschlossenen befinden und wo sie die Axt ansetzen müssen. Der VPB rät deshalb: Wer elektrische Rollladenheber einbaut, muss darauf achten, mindestens so viele Rollläden mit Gurten zu versehen, die im Notfall ohne Strom geöffnet werden können, wie der Brandschutz vorschreibt. Zusätzlich sollte immer eine Feuerwehraxt in Greifweite liegen.

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